Zukunftsausblick
Als gegenseitige Schutzmaßnahme wird uns die Maske auch weiterhin privat wie beruflich begleiten.
Gesellschaftlich hat sich die Maske in den asiatischen Ländern schon durchweg etabliert. Die Umwelt- und Luftverschmutzung ist in Asien bereits so fortgeschritten, dass sie dort tägliche Maßnahmen wie das Tragen einer Maske zum eigenen Schutz der Gesundheit fordert.
Anders hier in Europa. Wer kennt ihn nicht, den alljährlichen Pollenflug? Für viele eine gesundheitliche Herausforderung, neben anderen Allergien. Jedoch konnten verschiedene Institute, darunter auch der PID (Deutscher Polleninformationsdienst) feststellen, dass sich Allergiker nun mit dem Tragen einer Maske Linderung verschaffen können, um entspannter durch die Blütezeit zu kommen.
„Prof. Dr. Karl-Christian Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID), macht Hoffnung: "Wenn Mund und Nase durch eine Maske bedeckt werden, dann wird die Menge an Pollen, die eingeatmet werden, deutlich geringer sein. Somit ist es sehr wahrscheinlich, dass die nasalen und möglicherweise auch die bronchialen Beschwerden gelindert werden." Hundertprozentiger Schutz sei es allerdings nicht, da die Augen weiterhin Angriffsfläche für Pollen bieten“.